Rekordwerte beim Immobilienumsatz
Wenn es um Preissprünge oder auch nur Preisanstiege geht, so ist im Süden immer gleich von München die Rede. Klar, in die große Metropole wollen sie alle. Und in das Fünf-Seen-Land zieht auch keine notleidende Bevölkerung. Doch welche Auswirkungen die stark gestiegenen Preise in München haben, sieht man beim Blick auf den gesamten Immobilienmarkt Bayerns.
So erreichte der Immobilienumsatz Bayerns in 2015 mit 44,87 Milliarden Euro nicht nur eine Steigerung von 10,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, es war zugleich auch der sechste Rekordwert in Folge. Und nach einer Hochrechnung des IVD Süd liegt das erste Quartal 2016 auch schon wieder knapp 15 Prozent über dem des Vorjahreszeitraums. Insofern zeichnet sich ein weiterer Rekordwert ab.
Dabei verzeichnen vor allem die Kreisstädte des Münchner Umlands weiterhin steigende Kauf- und Mietpreise. Ganz vorn steht die Stadt Starnberg als teuerstes Pflaster. Hier ist das Niveau bei frei stehenden Einfamilienhäusern sogar höher als das von München selbst. Doch ob nun Starnberg oder Freising, Dachau oder Erding, ob nun frei stehende Einfamilienhäuser oder Doppelhaushälften – für alle Lagen, die entweder über S-Bahn-Anbindung nach München und/oder die passende Attraktivität verfügen, gilt: Die jährlichen Preisanstiege sind letztlich ein Verdienst der Anziehungskraft Münchens.
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Hier geht´s zum kompletten BELLEVUE Marktreport Münchener Umland 2016.